Mittwoch, 6. Januar 2010

Arbeitgeber und Arbeitnehmer kämpfen gemeinsam für ein JA am 7. März!

Der gemeinsame Auftritt der Wirtschaftsdachverbände, der Pensionskassen und der Arbeitnehmervertreter der Vorsorgeeinrichtungen zeigt, dass das JA zur Anpassung des BVG-Umwandlungssatzes breit abgestützt ist. Wir müssen dafür sorgen, dass unser Sozialsystem finanzierbar bleibt. Weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer können Finanzierungslücken beim BVG verantworten. Darum müssen wir jetzt handeln. Die zweite Säule muss für alle Generationen sicher und fair sein.


Die Schweiz zählt auf ein verlässliches und bewährtes 3-Säulen-System. Das zeigt auch der internationale Vergleich. Während beispielsweise in Deutschland und Grossbritannien in erster Linie der Staat die Altersvorsorge trägt, stützt sich das 3-Säulen-Modell der Schweiz auf die staatliche, berufliche und private Vorsorge ab. Dieses Prinzip von Solidarität und Eigenverantwortung ist auch für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz von zentraler Bedeutung. Ungedeckte Rechnungen bei der Altersvorsorge können sich in Zukunft zu sozialer Instabilität und einem gewaltigen Standortnachteil entwickeln. Will die Schweiz wettbewerbsfähig bleiben, muss sie das bewährte 3-Säulen-Prinzip sichern. Davon profitieren vor allem auch die Arbeitnehmer, denn eine mehrfach abgestützte Altersvorsorge bietet mehr Verlässlichkeit und Sicherheit im Alter. (Auszug aus dem Referat von G. Bührer an der Medienkonferenz der Wirtschaft, 6.01.2009)